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Einführung: Zwiebelkuchen ist ein traditionelles deutsches Gericht, das besonders in den Herbst- und Wintermonaten beliebt ist. Dieses herzhaft-würzige Gericht wird oft bei Festen und zu Bier serviert. Die Basis besteht aus einem köstlichen Hefeteig, der mit einer aromatischen Zwiebelmischung und einer cremigen Füllung bedeckt wird. Perfekt für gemütliche Abende oder gesellige Zusammenkünfte – Zwiebelkuchen bringt den authentischen Geschmack der deutschen Küche direkt auf Ihren Tisch.
Zutaten:
500 g Weizenmehl (Typ 405)
250 ml lauwarmes Wasser
1 Würfel frische Hefe (42 g)
1 TL Zucker
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
1 kg Zwiebeln, geschält und in feine Ringe geschnitten
2 EL Butter
200 ml Sahne
2 Eier
150 g geriebener Emmentaler (optional)
1 TL Kümmel (optional)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Anweisungen:
Hefeteig zubereiten: In einer kleinen Schüssel das lauwarme Wasser mit Zucker und Hefe vermengen und ca. 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe aktiviert ist. Das Mehl in eine große Schüssel geben, Salz hinzufügen, die Hefemischung sowie das Olivenöl einrühren und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
Zwiebeln anbraten: Während der Teig geht, die Zwiebeln in einer großen Pfanne mit der Butter bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie weich und goldbraun sind (ca. 15 Minuten). Gelegentlich umrühren, um ein Anbrennen zu vermeiden. Die Zwiebeln mit Salz, Pfeffer und optional Kümmel würzen.
Teig ausrollen: Den aufgegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen, dabei einen kleinen Rand hochziehen.
Füllung vorbereiten: In einer Schüssel die Sahne mit den Eiern verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die angebratenen Zwiebeln auf dem Teig verteilen und die Sahne-Ei-Mischung darüber gießen. Wenn gewünscht, mit geriebenem Emmentaler bestreuen.
Backen: Den Zwiebelkuchen im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Umluft) für etwa 30–35 Minuten backen, bis er goldbraun und die Füllung fest ist.
Servieren: Den Zwiebelkuchen aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren etwas abkühlen lassen.
Tipps zum Servieren und Aufbewahren:
Zwiebelkuchen schmeckt am besten frisch aus dem Ofen, kann aber auch gut aufbewahrt und später aufgewärmt werden.
Er lässt sich gut mit einem frischen grünen Salat kombinieren.
Für die Aufbewahrung den Zwiebelkuchen in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank lagern. Er bleibt bis zu 3 Tage frisch.
Zum Aufwärmen kann der Zwiebelkuchen im Ofen oder in der Mikrowelle erwärmt werden.
Varianten
Speck hinzufügen: Für eine noch herzhaftere Variante können Sie dem Zwiebelkuchen gebratenen Speck oder Schinkenwürfel hinzufügen.
Vegetarische Option: Statt Sahne kann auch eine pflanzliche Alternative wie Soja- oder Hafercreme verwendet werden, um den Zwiebelkuchen vegan zu machen.
Mit Käse: Fügen Sie geriebenen Käse wie Gouda oder Gruyère hinzu, um dem Zwiebelkuchen eine zusätzliche cremige Note zu verleihen.
FAQ:
Kann ich den Teig auch am Vortag vorbereiten? Ja, Sie können den Hefeteig am Vorabend zubereiten, abdecken und im Kühlschrank gehen lassen. Am nächsten Tag den Teig auf Raumtemperatur bringen und weiter verarbeiten.
Was kann ich tun, wenn ich keine frische Hefe habe? Sie können auch Trockenhefe verwenden. Etwa 7 g Trockenhefe entsprechen einem Würfel frischer Hefe.
Kann ich den Zwiebelkuchen auch einfrieren? Ja, Zwiebelkuchen lässt sich hervorragend einfrieren. Schneiden Sie den Kuchen in Portionen und wickeln Sie ihn gut in Frischhaltefolie oder Alufolie ein, bevor Sie ihn einfrieren.
Welches Bier passt am besten dazu? Ein traditionelles deutsches Pilsner oder ein dunkles Bier passt hervorragend zum Zwiebelkuchen und rundet den Geschmack ab.
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