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Der Anbau von Kurkuma, einer tropischen Pflanze, die für ihre essbaren goldenen Rhizome bekannt ist, muss nicht auf bestimmte Winterhärtezonen beschränkt sein. Der Anbau von Kurkuma in Behältern ermöglicht es Gärtnern in jeder Gegend, dieses aromatische Gewürz zu genießen. Nachfolgend finden Sie detaillierte Schritte zum effektiven Anbau von Kurkuma in Behältern, unabhängig von Ihrem Standort. 1. Wählen Sie Ihre Kurkuma-Rhizome. Beginnen Sie mit gesunden, frischen und prallen Kurkuma-Rhizomen. Diese sind in Gartencentern oder Bioläden erhältlich. Wählen Sie diejenigen aus, die Knospen oder Augen haben, da dies die Punkte sind, an denen Triebe wachsen. 2. Den richtigen Behälter auswählen Kurkumapflanzen haben große Blätter und können bis zu 90 cm hoch werden. Wählen Sie daher einen großen Behälter mit einer Tiefe von mindestens 12 Zoll und einem Durchmesser von 12 bis 18 Zoll. Stellen Sie sicher, dass der Behälter über genügend Drainagelöcher verfügt, um Staunässe zu vermeiden. 3. Bodenvorbereitung Verwenden Sie eine gut durchlässige Blumenerde, die reich an organischen Stoffen ist. Mischen Sie organischen Kompost oder gut verrotteten Mist hinzu, um den Boden anzureichern und optimale Nährstoffe für wachsende Pflanzen zu gewährleisten. 4. Einpflanzen der Rhizome Pflanzen Sie die Rhizome 5 cm tief mit den Knospen nach oben. Wenn Ihr Behälter groß genug ist, können Sie mehrere Rhizome im Abstand von mindestens 15 cm pflanzen. 5.
Sorgen Sie für optimale Wachstumsbedingungen. Kurkuma gedeiht unter warmen, feuchten Bedingungen. Lagern Sie den Behälter an einem Ort, an dem er täglich mindestens 4 bis 6 Stunden indirektem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Halten Sie die Bodenfeuchtigkeit aufrecht, vermeiden Sie jedoch eine Überwässerung. Die idealen Temperaturen für den Anbau von Kurkuma liegen zwischen 20 und 30 °C. 6. Pflege der Kurkuma-Pflanze. Bewässerung: Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, insbesondere während der Vegetationsperiode. Düngung: Füttern Sie die Pflanze während der Vegetationsperiode alle 4 bis 6 Wochen mit einem organischen Allzweckdünger. Beschneiden: Entfernen Sie regelmäßig vergilbte oder abgestorbene Blätter, um ein gesundes Wachstum zu fördern. 7. Ernten Sie Ihre Kurkuma. Die Reifung von Kurkuma dauert im Allgemeinen 7 bis 10 Monate. Sobald die Blätter und Stängel beginnen, braun und trocken zu werden, ist es Zeit für die Ernte. Entfernen Sie vorsichtig die Erde rund um die Basis der Pflanze und extrahieren Sie die Rhizome. Waschen Sie sie gründlich und lassen Sie sie trocknen. 8. Aushärten und Lagern: Kochen Sie die Rhizome nach der Ernte 45 Minuten lang und trocknen Sie sie dann mindestens eine Woche lang an einem gut belüfteten, schattigen Ort. Nach dem Trocknen können Sie die Kurkuma-Rhizome an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren oder für den kulinarischen Gebrauch zu Pulver mahlen. 9. Überwintern Wenn Sie sich in einer kälteren Gegend befinden, stellen Sie die Behälter im Winter oder wenn die Temperatur unter 50 °F (10 °C) fällt, ins Haus. Sorgen Sie für Licht und Wasser, dann kann Ihr Kurkuma weiter gedeihen. Der Anbau von Kurkuma in Behältern ist eine einfache Möglichkeit, dieses nützliche Gewürz überall anzubauen. Durch die Auswahl gesunder Rhizome, die Verwendung des richtigen Behälters und der richtigen Erde sowie die Bereitstellung optimaler Wachstumsbedingungen können Sie selbst angebautes Kurkuma mit seinem reichen, erdigen Geschmack und unzähligen gesundheitlichen Vorteilen genießen. Egal, ob Sie ein erfahrener Gärtner oder ein Anfänger sind, diese Schritte können Sie auf dem Weg zum erfolgreichen Kurkuma-Anbau begleiten und es Ihnen ermöglichen, die Früchte Ihrer Arbeit in Ihren kulinarischen Kreationen zu genießen.
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