ADVERTISEMENT

Der Klassiker aus dem Rheinland: Rheinischer Sauerbraten im Originalrezept

ADVERTISEMENT

Einführung:

Rheinischer Sauerbraten ist ein echtes Traditionsgericht aus der deutschen Küche und gilt als ein Symbol für die herzhaften Genüsse der Region. Der Sauerbraten, ein langsam geschmorter Rinderbraten, wird durch eine besondere Marinade aus Essig, Wein und Gewürzen zart und aromatisch. Dieses Rezept folgt der traditionellen Zubereitung aus dem Rheinland und verspricht ein unvergessliches Geschmackserlebnis. Ideal für festliche Anlässe oder ein gemütliches Familienessen – ein wahrer Genuss für alle Liebhaber der deutschen Küche!

Zutaten:

1 kg Rinderbraten (z.B. aus der Schulter oder vom Nacken)
2 Zwiebeln
2 Karotten
2 Stangen Sellerie
4 Knoblauchzehen
1 EL Tomatenmark
250 ml Rotwein
250 ml Essig (Apfelessig oder Rotweinessig)
500 ml Rinderbrühe
2 Lorbeerblätter
5 Pimentkörner
5 schwarze Pfefferkörner
1 TL Senfkörner
1 TL Zucker
3 EL Pflanzenöl zum Anbraten
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Anweisungen:

Marinade vorbereiten: Zuerst die Zwiebeln, Karotten und Sellerie grob würfeln und den Knoblauch zerdrücken. Alle diese Zutaten zusammen mit dem Rotwein, Essig, Rinderbrühe, Lorbeerblättern, Piment, Pfefferkörnern und Senfkörnern in einen großen Topf geben. Die Marinade zum Kochen bringen und dann bei niedriger Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Danach abkühlen lassen.

Fleisch marinieren: Den Rinderbraten mit Salz und Pfeffer würzen und in die abgekühlte Marinade legen. Achten Sie darauf, dass das Fleisch vollständig bedeckt ist. Den Topf abdecken und den Braten mindestens 12 Stunden, besser noch 24 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.

Fleisch anbraten: Nach der Marinierzeit den Braten aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen. In einem großen Schmortopf das Pflanzenöl erhitzen und das Fleisch rundherum kräftig anbraten, bis es eine schöne braune Kruste bekommt.

Schmoren: Den Braten aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. In dem gleichen Topf das Tomatenmark anrösten, dann das Gemüse aus der Marinade hinzufügen und anbraten. Den Braten zurück in den Topf legen und mit der Marinade und der Brühe ablöschen. Den Topf abdecken und den Sauerbraten bei niedriger Hitze etwa 2 bis 2,5 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist.

Sauce vollenden: Nach dem Schmoren das Fleisch herausnehmen und warm stellen. Die Sauce durch ein Sieb gießen, um die Gewürze und das Gemüse zu entfernen. Die Flüssigkeit zurück in den Topf geben und auf mittlerer Hitze etwas einkochen lassen, um die Sauce zu verfeinern. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Servieren: Den Braten in dünne Scheiben schneiden und mit der Sauce übergießen. Dazu passen traditionelle Beilagen wie Kartoffelknödel, Rotkohl oder Sauerkraut.

Tipps zum Servieren und Aufbewahren:

Aufbewahrung: Der Sauerbraten lässt sich hervorragend im Kühlschrank aufbewahren und schmeckt am nächsten Tag oft noch besser, da die Aromen gut durchziehen.
Gefrieren: Wenn Sie den Sauerbraten einfrieren möchten, ist es empfehlenswert, ihn ohne die Sauce einzufrieren und die Sauce separat zu lagern. So bleibt die Konsistenz der Sauce beim Auftauen besser erhalten.
Beilagen: Neben klassischen Beilagen wie Knödeln oder Rotkohl kann auch Reis oder Salzkartoffeln eine köstliche Ergänzung zu diesem Gericht sein.
Varianten:

Paderborner Sauerbraten: Eine Variante aus Paderborn verwendet statt Essig und Rotwein eine Kombination aus Rotwein, Bier und Brühe. Auch hier wird das Fleisch durch eine lange Marinierung besonders zart.
Sauerbraten aus der Pfanne: Für eine schnellere Zubereitung können Sie das Rezept auch in der Pfanne schmoren, allerdings dauert der Kochprozess dann nur etwa 1 Stunde.
FAQ:

Warum sollte der Sauerbraten lange mariniert werden? Die lange Marinierzeit ist entscheidend für den Geschmack und die Zartheit des Fleisches. Der Essig und der Wein in der Marinade helfen, das Fleisch zu zartem, aromatischem Genuss zu machen.

Kann ich den Sauerbraten auch mit einem anderen Fleisch zubereiten? Traditionell wird Sauerbraten mit Rindfleisch gemacht, aber auch Schweinefleisch oder Wild können für ähnliche Rezepte verwendet werden. Die Marinade und die Kochzeit müssen je nach Fleischart angepasst werden.

Was tun, wenn die Sauce zu dünn ist? Falls die Sauce zu dünn ist, kann sie mit etwas Mehl oder Speisestärke angedickt werden. Einfach in einem kleinen Becher etwas kaltes Wasser mit der Stärke verrühren und unter die heiße Sauce mischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Kann ich den Sauerbraten auch im Slow Cooker zubereiten? Ja, der Sauerbraten kann problemlos im Slow Cooker zubereitet werden. Die Marinade und das Fleisch kommen in den Slow Cooker, und Sie lassen das Gericht 6–8 Stunden auf niedriger Stufe schmoren

ADVERTISEMENT

ADVERTISEMENT