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Zeitungspapier im Garten: Eine umweltfreundliche Lösung zur Unkrautbekämpfung

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Einführung
Unkraut kann im Garten schnell zur Plage werden, und viele greifen auf chemische Unkrautvernichter zurück, die jedoch schädlich für die Umwelt und die Bodenqualität sein können. Eine einfache, kostengünstige und nachhaltige Alternative ist Zeitungspapier. Durch das Abdecken von Beeten mit Zeitungspapier wird das Unkrautwachstum effektiv unterdrückt, während der Boden gleichzeitig Feuchtigkeit speichert und sich verbessert.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Zeitungspapier als Mulchmaterial richtig einsetzen und welche Vorteile diese Methode für Ihren Garten bietet.

Zutaten (Materialien)
Ungiftige, schwarz-weiße Zeitung (keine Hochglanzmagazine oder farbig bedruckte Seiten)

Wasser oder eine Gießkanne

Mulch (z. B. Rindenmulch, Stroh oder Kompost)

Gartenschere oder Schaufel (optional)

Anweisungen
Vorbereitung des Bodens: Entfernen Sie größere Unkrautpflanzen und lockern Sie den Boden leicht auf.

Zeitungspapier auslegen: Legen Sie mehrere Schichten (4–6 Blätter) Zeitungspapier direkt auf die Erde. Achten Sie darauf, dass sich die Blätter überlappen, um eine durchgehende Abdeckung zu gewährleisten.

Anfeuchten: Befeuchten Sie das Zeitungspapier mit Wasser, damit es an Ort und Stelle bleibt und sich besser an den Boden anpasst.

Mulch auftragen: Bedecken Sie das Zeitungspapier mit einer 5–7 cm dicken Schicht Mulch, um die Feuchtigkeit zu speichern und ein natürliches, ästhetisches Erscheinungsbild zu erhalten.

Regelmäßig kontrollieren: Falls das Papier an manchen Stellen sichtbar wird, einfach erneut mit Mulch bedecken.

Tipps zur Anwendung und Haltbarkeit
Die Zeitungsschicht hält je nach Witterung mehrere Monate, bevor sie sich biologisch abbaut.

Falls neue Unkrautkeimlinge durchkommen, einfach weitere Zeitungslagen und Mulch auftragen.

Nachste

Diese Methode eignet sich besonders gut für Gemüsebeete, Gehwege und Blumenrabatten.

Nach einer Saison kann das verrottete Papier einfach in den Boden eingearbeitet werden – es verbessert die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben.

Varianten
Mit Karton kombinieren: Für besonders hartnäckiges Unkraut kann zusätzlich Wellpappe anstelle von Zeitungspapier verwendet werden.

Kompost als Mulch: Wer noch mehr Nährstoffe in den Boden bringen will, kann statt Rindenmulch eine Schicht Kompost auf das Zeitungspapier geben.

Blätter oder Grasschnitt als Alternative: Natürliche Materialien wie Herbstlaub oder getrockneter Grasschnitt eignen sich ebenfalls als Mulchschicht über dem Zeitungspapier.

FAQ
❓ Zersetzt sich das Zeitungspapier vollständig?
Ja, innerhalb weniger Monate wird es von Mikroorganismen und Regenwürmern zersetzt, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen.

❓ Ist Druckerschwärze schädlich für den Boden?
Die meisten modernen Zeitungen verwenden ungiftige, pflanzenbasierte Tinten. Hochglanz- und bunte Seiten sollten jedoch vermieden werden, da sie Chemikalien enthalten können.

❓ Kann ich diese Methode in einem Hochbeet verwenden?
Ja, Zeitungspapier eignet sich auch hervorragend für Hochbeete, um Unkraut zu unterdrücken und die Feuchtigkeit zu speichern.

❓ Hält das wirklich Unkraut fern?
Ja, solange die Zeitung in mehreren Schichten verlegt und mit ausreichend Mulch bedeckt ist, wird das Unkrautwachstum stark reduziert.

Mit dieser einfachen und umweltfreundlichen Methode bleibt Ihr Garten unkrautfrei, während Sie gleichzeitig die Bodenqualität verbessern. Probieren Sie es aus und genießen Sie eine natürliche, chemiefreie Unkrautbekämpfung! 🌿

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