ADVERTISEMENT
An diesem Tag schien in diesem Badezimmer alles normal. Bis auf den Geruch. Ein hartnäckiger, unangenehmer Geruch, schwer zu identifizieren. Können Sie sich die Szene vorstellen? Der Besitzer ruft einen Klempner, weil er denkt, es sei nur eine Verstopfung. Und dann, anstatt einen Pömpel oder einen verstellbaren Schraubenschlüssel herauszuholen, zündet der Klempner ein Streichholz an und wirft es in die Toilette. Im Ernst?
Nein, es ist kein Zaubertrick. Diese überraschende, aber dennoch sehr reale Geste basiert auf einem alten Profitrick, den nur wenige kennen. Und Sie werden sehen, er ist so einfach wie genial.
Ein Geruchsproblem, das manchmal viel mehr verbirgt
Schlechte Gerüche im Badezimmer haben oft einfache Ursachen: ausgetrockneter Siphon , schlecht belüftete Rohre, verschlissene Dichtungen usw. Manchmal liegt das Problem aber auch subtiler.
Wenn ein Klempner einen verdächtigen Geruch wahrnimmt, der nicht auf eine einfache Verstopfung hindeutet, denkt er sofort an aufsteigendes Gas. Und genau hier kommt das Streichholz ins Spiel. Nicht um die Gerüche zu „verbrennen“, sondern um sie vorübergehend chemisch zu neutralisieren .
Aber warum ein Streichholz? Die Erklärung ist 100% wissenschaftlich.
Wenn Sie ein Streichholz anzünden, entsteht beim Verbrennen des darin enthaltenen Schwefels Schwefeldioxid. Dieses Gas hat die Besonderheit, mit bestimmten übelriechenden Verbindungen (wie Schwefelwasserstoff) zu reagieren und diese vorübergehend zu neutralisieren .
Mit anderen Worten: Dieses kleine, scheinbar harmlose Feuer „maskiert“ die unangenehmen Gase in bestimmten Rohren – insbesondere, wenn die Siphons leer oder die Dichtung defekt ist. Das Ergebnis? Eine schnelle, aber vorübergehende Verbesserung der Raumluft.
Aber Vorsicht, das ist keine Wunderlösung. Weder nachhaltig noch risikofrei.
ADVERTISEMENT
ADVERTISEMENT