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Herzhafter Sonntagsklassiker: Rinderbraten mit Klößen und saisonalem Gemüse

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Einführung
Rinderbraten mit Klößen und Gemüse ist ein traditionsreiches Gericht, das seit Generationen in deutschen Haushalten serviert wird – besonders gern an Sonntagen oder zu festlichen Anlässen. Der aromatische Braten in dunkler Soße, begleitet von flauschigen Kartoffelklößen und herzhaftem Rotkohl oder knackigen Karotten und Bohnen, vereint Komfort und Genuss in einem einzigen Teller. Dieses Rezept bringt dir die perfekte Balance aus zartem Fleisch, würziger Soße und abwechslungsreicher Beilage auf den Tisch – ganz ohne Plagiate, aber mit viel Geschmack.

Zutaten:
Für den Rinderbraten:
1,5–2 kg Rinderschmorbraten (z. B. aus der Schulter)

2 Zwiebeln

2 Möhren

1/4 Knollensellerie

2 Knoblauchzehen

2 EL Tomatenmark

500 ml Rinderfond

250 ml Rotwein (optional, alternativ mehr Fond)

2 Lorbeerblätter

1 TL Senf

Salz, Pfeffer, Öl zum Anbraten

Für die Klöße (ca. 8 Stück):
1 kg mehligkochende Kartoffeln

2 EL Kartoffelstärke

1 Ei

Salz, Muskat

Evtl. geröstete Semmelwürfel als Füllung

Beilagen (wahlweise):
Rotkohl:

1 kleiner Kopf Rotkohl

1 Apfel

2 EL Apfelessig

1 TL Zucker

1 Zwiebel

2 EL Gänseschmalz oder Butter

ODER

Karotten und grüne Bohnen:

300 g Karotten

300 g grüne Bohnen

Butter, Salz, Pfeffer, Muskat

Anweisungen:
Rinderbraten:
Fleisch salzen, pfeffern und in heißem Öl rundherum kräftig anbraten. Herausnehmen.

Zwiebeln, Möhren, Sellerie und Knoblauch grob schneiden und im Bratfett anrösten. Tomatenmark einrühren und kurz mitrösten.

Mit Rotwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Rinderfond zugeben.

Fleisch, Lorbeerblätter und Senf einlegen. Zugedeckt bei 160 °C (Ober-/Unterhitze) im Ofen 2,5–3 Stunden schmoren.

Braten herausnehmen, Soße durch ein Sieb streichen und nach Belieben binden oder einkochen.

Klöße:
Kartoffeln schälen, gar kochen und noch warm durch eine Presse drücken.

Stärke, Ei, Salz und Muskat unterheben und zu einem glatten Teig verarbeiten.

Klöße formen, evtl. mit Semmelwürfeln füllen, in siedendem (nicht kochendem!) Salzwasser ca. 20 Minuten gar ziehen lassen.

Rotkohl:
Rotkohl fein schneiden, Apfel reiben.

Zwiebel in Schmalz glasig dünsten, Zucker zugeben, dann Rotkohl, Apfel und Essig unterheben.

Ca. 45 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren, dabei gelegentlich umrühren.

Karotten und Bohnen:
Karotten in Stifte, Bohnen halbieren. In Salzwasser bissfest garen.

In Butter schwenken, mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.

Nachste

Tipps zum Servieren und Aufbewahren:
Am besten mit reichlich Soße servieren – sie ist der Star auf dem Teller.

Reste lassen sich hervorragend einfrieren, vor allem der Braten in Soße.

Klöße schmecken am nächsten Tag aufgeschnitten und angebraten besonders gut.

Rotkohl entfaltet sein Aroma oft erst nach dem zweiten Aufwärmen.

Varianten:
Statt Rotwein kann dunkles Bier verwendet werden.

Für eine süddeutsche Note: Semmelknödel statt Kartoffelklöße.

Wer es vegetarisch mag, ersetzt den Braten durch eine Linsenrolle und reicht die Beilagen wie gewohnt.

Gewürze wie Nelken, Wacholderbeeren oder Zimtstange verfeinern die Soße oder den Rotkohl.

FAQ
Kann ich den Braten im Schnellkochtopf machen?
Ja, die Schmorzeit verkürzt sich auf ca. 45–60 Minuten. Geschmacklich wird der Braten trotzdem intensiv.

Wie verhindere ich, dass die Klöße zerfallen?
Wasser darf nicht kochen – nur sieden. Und der Teig sollte fest, aber nicht zu trocken sein.

Welche Weine passen dazu?
Ein kräftiger Spätburgunder oder Dornfelder begleitet den Braten hervorragend.

Wie viele Portionen ergibt das Rezept?
Etwa 6–8 Portionen – ideal für Familie oder Gäste.

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