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Einführung:
Der deutsche Krautsalat ist ein unverzichtbares Gericht der deutschen Esskultur. Er wird häufig als Beilage zu Grillgerichten, Würstchen oder Fleischgerichten serviert und besticht durch seine frische, leichte Säure und knackige Konsistenz. Mit wenigen, aber geschmackvollen Zutaten lässt sich der Krautsalat schnell zubereiten und ist sowohl als frische Beilage als auch als eigenständiges Gericht ein Genuss. Dieser klassische Salat ist in jedem deutschen Haushalt ein beliebter Klassiker und passt perfekt zu jedem Festmahl oder sommerlichen Picknick.
Zutaten:
1 mittelgroßer Weißkohl
1 Zwiebel (optional)
2 EL Zucker
3 EL Salz
100 ml Essig (idealerweise Apfelessig)
100 ml Wasser
3 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
1 TL Senf (optional)
Pfeffer nach Geschmack
Anweisungen:
Den Weißkohl von den äußeren Blättern befreien, vierteln und den Strunk entfernen. Den Kohl dann fein hobeln oder in dünne Streifen schneiden.
Die Zwiebel schälen, halbieren und ebenfalls in feine Ringe oder Würfel schneiden.
In einer großen Schüssel den Kohl mit Zucker und Salz vermengen. Den Kohl gut durchkneten, damit er etwas weicher wird und Flüssigkeit abgibt.
In einem kleinen Topf Essig, Wasser und Senf (falls verwendet) erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen. Gut umrühren, damit sich Zucker und Salz auflösen.
Die Essig-Wasser-Mischung über den Kohl gießen und alles gut vermengen. Das Pflanzenöl hinzufügen und noch einmal alles gründlich durchmischen.
Den Salat etwa 30 Minuten ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten können. Vor dem Servieren nochmals abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
Tipps zum Servieren und Aufbewahren:
Der Krautsalat lässt sich hervorragend vorbereiten, da er im Kühlschrank gut mehrere Tage hält und mit der Zeit noch an Geschmack gewinnt.
Für einen intensiveren Geschmack kann der Salat auch über Nacht im Kühlschrank ziehen.
Ideal als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Bratwürsten oder herzhaften Gerichten wie Schnitzel.
Wer es etwas würziger mag, kann den Salat mit ein wenig Kümmel oder Kümmelöl anreichern.
Varianten:
Krautsalat mit Apfel: Für eine fruchtige Variante einfach einen Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Den Apfel unter den Kohl mischen, um dem Salat eine süß-saure Note zu verleihen.
Krautsalat mit Karotten: Fein geraspelte Karotten können dem Salat zusätzlich Farbe und einen leicht süßlichen Geschmack verleihen.
Mit Speck oder Schinken: Gebratene Speckwürfel oder kleine Stücke Schinken sorgen für einen herzhaften Touch und machen den Salat zu einer vollwertigen Mahlzeit.
FAQ:
1. Wie lange hält sich Krautsalat im Kühlschrank?
Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich der Krautsalat bis zu 3–4 Tage. Da er mit der Zeit an Geschmack gewinnt, schmeckt er nach 1-2 Tagen sogar noch besser.
2. Kann ich auch Rotkohl verwenden?
Ja, Rotkohl ist eine tolle Alternative, die dem Salat eine intensivere Farbe und einen leicht süßeren Geschmack verleiht. Der Zubereitungsprozess bleibt derselbe.
3. Muss der Salat warm oder kalt serviert werden?
Traditionell wird Krautsalat kalt serviert, aber er kann auch lauwarm genossen werden. Die meisten bevorzugen ihn jedoch, nachdem er im Kühlschrank gut durchgezogen ist.
4. Kann ich den Salat auch ohne Zucker zubereiten?
Ja, der Zucker ist optional, aber er hilft, die Säure des Essigs auszugleichen. Wenn du den Salat zuckerfrei zubereiten möchtest, kannst du ihn einfach weglassen oder durch einen anderen Süßstoff ersetzen.
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