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Nächtliche Beinkrämpfe sind plötzliche, unwillkürliche Muskelkontraktionen – meist in der Wade, im Fuß oder im Oberschenkel – , die nachts auftreten. Hier finden Sie eine Übersicht über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten :
Ursachen für nächtliche Beinkrämpfe
Die meisten Fälle sind idiopathisch (keine klare Ursache), aber zu den häufigen beitragenden Faktoren gehören:
1. Dehydration
Ein niedriger Flüssigkeitsspiegel kann die Muskelfunktion beeinträchtigen.
2. Elektrolytstörungen
Niedrige Kalium-, Magnesium-, Kalzium- oder Natriumwerte können Krämpfe auslösen.
3. Längeres Sitzen oder Stehen
Besonders in ungünstigen Positionen oder bei schlechter Körperhaltung.
4. Muskelüberbeanspruchung oder -ermüdung
Übermäßige körperliche Betätigung, insbesondere bei heißem Wetter.
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5. Inaktivität
Lange Ruhephasen oder Sitzen, insbesondere bei schlechter Durchblutung.
6. Medikamente
Diuretika, Statine, Betablocker und bestimmte Asthmamedikamente können dazu beitragen.
7. Medizinische Bedingungen
Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, periphere arterielle Verschlusskrankheit und Nierenerkrankungen.
8. Schwangerschaft
Besonders im zweiten und dritten Trimester.
Behandlung und Prävention
Sofortige Linderung bei einem Krampf
Dehnen Sie den Muskel : Bei Wadenkrämpfen beugen Sie Ihren Fuß nach oben (Zehen in Richtung Nase).
Massieren Sie die Stelle sanft.
Wärme anwenden : Verwenden Sie ein warmes Handtuch oder ein Heizkissen.
Gehen Sie herum oder wackeln Sie mit dem Bein .
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Vorbeugende Maßnahmen
Dehnen Sie sich vor dem Schlafengehen
Insbesondere Dehnungen der Waden und Oberschenkelmuskulatur.
Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen
Trinken Sie über den Tag verteilt ausreichend Wasser.
Elektrolythaushalt
Sorgen Sie für eine ausgewogene Zufuhr von Kalium (Bananen, Orangen), Magnesium (Nüsse, Blattgemüse) und Kalzium.
Schlafposition anpassen
Vermeiden Sie es, die Laken zu eng um Ihre Füße zu wickeln.
Richtiges Schuhwerk
Tragen Sie tagsüber stützende Schuhe.
Vermeiden Sie Stimulanzien
Koffein und Alkohol können das Risiko erhöhen.
Medizinische Behandlungen (falls häufig/schwerwiegend)
Magnesiumpräparate (insbesondere für Schwangere, nach ärztlicher Beratung).
Chinin (wird aufgrund möglicher Nebenwirkungen heute nur noch selten verwendet; nur in schweren, therapieresistenten Fällen).
Andere Medikamente : Eine Off-Label-Anwendung von Gabapentin, Muskelrelaxantien oder Kalziumkanalblockern kann hilfreich sein.
Möchten Sie ihnen mit einer einfachen abendlichen Dehnroutine vorbeugen?
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